Kürbismuffins

Aus Kürbissen kann man so viele verschiedene leckere Gerichte machen. Im Herbst gibt es bei uns regelmäßig Kürbissuppe, Kürbisflammkuchen oder Ofenkürbis. Nun wollte ich mal etwas Neues versuchen: Kürbismuffins. Ich kann euch gleich sagen: Die schmecken nicht nur Eurer Fellnase sondern auch euch, denn mit einer kleinen Ergänzung werden die Muffins zu einem herbstlichen Dessert für euch Menschen ;)

 ZUTATEN (FÜR 12 MUFFINS)

– 200 g Weizenmehl (getreidefreie Alternative bei Unverträglichkeit: Kokosmehl)
– 200 g Hokkaido-Kürbis ( entspricht ca. einem halben größeren Kürbis)
– 1 EL Honig
– 20 g weiche Butter
– 2 Eier von einem glücklichen Huhn ;)
– 2 TL Backpulver
– 2 TL Natron
– etwas Zimt
– etwas Quark und Frischkäse (nur optional als optisches Topping)

ZUBEREITUNG

Zerteilt den Kürbis (Achtung, da die Schale sehr hart ist, ist der Kürbis je größer er ist, schwieriger zu schneiden) und entfernt die Kerne mit einem Esslöffel. Schneide den Kürbis anschließend in kleine Stücke und gebt die Kürbisstücke auf ein Backblech. Gebt etwas Kokosöl darüber und gart den Kürbis bei 180 Grad für 15 – 20 Minuten im Ofen. Wenn er weich ist, könnt ihr ihn aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Danach könnt ihr 200 g abwiegen und vorsichtig mit dem Pürierstab pürieren. Dann gebt ihr das Püree zusammen mit allen weiteren Zutaten in eine Schüssel und rührt alles zu einem glatten Teig zusammen. Ist er zu klebrig, fügt ihr noch etwas Mehl hinzu. Ist er zu trocken, gebt etwas Wasser hinzu.

Wenn der Teig eine glatte Konsistenz hat, könnt ihr ihn in die Muffinförmchen füllen. Dann kommen die Kürbismuffins für ca. 15 Minuten bei 180 Grad in den Ofen.

Da mir die Muffins so etwas zu langweilig aussahen, habe ich etwas Frischkäse mit ein wenig Magerquark zusammen gerührt und die Masse als Topping oben auf die Muffins gegeben. Als Dekoration habe ich einen kleinen Kürbiskeks in Knochenform und 2 kleine Hundekekse daraufgesetzt. Dann noch ein paar Kokosflöckchen drüber – fertig ;)

EINE KLEINE ABWANDLUNG FÜR EUCH SELBST

Ihr selbst könnt die Muffins natürlich auch so essen, wie sie sind. Für meinen Mann und ich habe ich einen der ofenfrischen Muffins in kleinere Stücke zerteilt, etwas Vanillesoße darauf gegeben und Zimt darübergestreut. Schon habt ihr ein kleines und leckeres Herbst-Dessert für euch.

Viel Spaß beim Ausprobieren – Bon Appetit,