Haarige Sache

Die Haare sind einfach überall: Auf dem Sofa, auf der Küchenzeile, im Teppich und auf den Klamotten. Und noch dazu die vielen kleinen Wollmäuse in den Ecken.. Es wird haarig zuhause, denn wir stecken mittendrin: Im Fellwechsel. Und in diesen 6 bis 7 Wochen sind der Staubsauger und die Fusselrolle unsere besten Freunde :)

Die Temperaturen spielen dabei nur bedingt eine Rolle, denn der Fellwechsel richtet sich auch nach dem Tageslicht. Sobald die Tage also wieder länger werden und es draußen länger hell ist, wird der Fellwechsel angestoßen. Werden die Tage spürbar länger, herrschen draußen aber noch eisige Temperaturen, beginnt der Prozess des Fellwechsels trotz der Kälte.

In dieser Zeit haaren unsere lieben Hunde noch mehr als sonst. Das normale Jahr über verliert der Hund in der Regel nur das Deckhaar und während dem Fellwechsel geht zusätzlich auch die Unterwolle aus. Die Unterwolle ist weich, dicht und flauschig. Sie schützt den Vierbeiner vor Kälte und Nässe. Zusätzlich hat die Unterwolle eine Art Schutzfilm, der kaum Nässe an die Haut lässt. Einerseits ist der Hund dadurch bestens bei jeder Witterung geschützt, andererseits bietet das auch einen optimalen Nährboden für Parasiten und Bakterien.

WIE KANN MAN DEN FELLWECHSEL UNTERSTÜTZEN?

Jetzt im Frühling wirft der Hund also sozusagen seinen Winterpelz ab, um bei den wärmeren Temperaturen nicht zu schwitzen. Dieser Vorgang kostet Kraft. Bis zu 30 % mehr Energie muss Euer Hund aufwenden, um den alten Pelz abzustoßen. Deshalb haben wir 2 Möglichkeiten, ihn bei diesem anstrengenden Prozess zu unterstützen.

Zum einen hilft eine ausgewogene Ernährung. Am besten unterstützt die Zugabe von Eiweiß und ungesättigten Fettsäuren ins Futter. Eiweiß (Proteine) regt die Keratinproduktion an und Biotin (Vitamin H) wirkt als Kur und sorgt dafür, dass das Fell glänzend und seidig nachwächst. Super ist z. B. Lachsöl, Nachtkerzenöl, Kürbiskernöl, Leinöl oder die Zugabe von Zink in ein getreidefreies Futter (durch Getreide wird das Zink aus dem Futter nämlich schlechter aufgenommen). Oder ihr backt eurem Hund diese Kekse, die durch ihre eiweißhaltigen Zutaten ebenfalls im Fellwechsel unterstützen.

Ansonsten hilft tägliches Bürsten, denn: Das Fell muss einfach raus.

UNSERE PFLEGEROUTINE MIT DEM FURMINATOR®

Labradore tragen ein kurzes, glattes Fell, das eigentlich nicht verfilzen kann. Dennoch haben sie eine enorme Unterwolle. Und die muss im Frühling einfach raus. Mit dem richti­gen Gerät lässt sich das alte Haar vom Unter­fell recht gut her­aus­holen.

Wir nutzen für die Fellpflege eine ganz normale Universalbürste und einen Furminator deShedding für die Unterwolle. Beim Furminator nutzen wir die Kurzhaar-Variante (für eine Haarlänge bis 5 cm) in der Größe L (für Hunde von 23 – 42 kg). Die Größe L hat eine Breite von ca. 10 cm und ist für Kai-Uwe und Paul optimal.

Generell gilt bei der Fellpflege: Von groben zu feinen Geräten. Zunächst bürsten wir die Fellnasen einmal kurz mit einer Uni­ver­salbürste durch. Anschließend gehen wir mit unserem Unterwollentferner, dem Furminator deShedding, durch das kom­plette Fell. Hier­ muss man vorsichtig sein, damit die Haut nicht ver­letzt wird. Wichtig ist auch, es nicht zu übertreiben – lediglich die losen, abgestorbenen Haare sollen entfernt werden. Auf keinen Fall die gesamte Unterwolle.

WAS KANN DER FURMINATOR® DESHEDDING?

Mit dem rostfreien Shedding-Kamm am Furminator kann man die losen Haare leicht entfernen. Die Klingen des Kamms sind leicht abgerundet. Dadurch ist die Unterfellbürste schonend zur Haut. Ist die Bürste voll mit Haaren, drückt man einfach die FURejector-Taste und schiebt dadurch alle Haare von der Kante herunter – das ist sehr praktisch und funktioniert kinderleicht, auch einhändig :-). So muss man die Haarbüschel nicht manuell aus der Bürste zupfen.

Bei der Gestaltung des Griffs wurde darauf geachtet, dass er ergonomisch ist und dadurch gut in der Hand liegt. Ein Gummiüberzug sorgt dafür, dass der Furminator nicht aus der Hand rutschen kann.

In der Praxis kommt man mit dem Fuminator gut ohne Rupfen, Ziehen oder einen anderen Widerstand durch das Fell. Das zeigt, dass lediglich die „toten“ Haare entfernt werden und kein gesundes Fell in der Bürste landet. Während dem Ausbürsten der Unterwolle kann man seinen Vierbeiner auch gleich mal etwas genauer unter die Lupe nehmen und Schuppen, Kratzer, Zecken und Co. rechtzeitig entdecken.

Ich habe das Gefühl, dass das Bürsten für Kai-Uwe und Paul immer wie eine kleine Wellnessbehandlung ist. Die Haut wird massiert und durch den Furminator wird das natürlich Hautfett im Fell verteilt, was für eine gepflegtes und glänzendes Fell sorgt. Es ist wirklich enorm, wie viele Haare in der Bürste landen. Und ich denke mir immer: Was nicht in der Bürste gelandet wäre, würde jetzt wieder in Form von Wollmäusen durchs Wohnzimmer fliegen. Durch eine regelmäßige Fellpflege mit dem Furminator beugt man zu 90 % Haarausfall vor. Und außerdem stärkt diese Pflegeroutine meine Bindung zu Kai-Uwe und Paul.

Wenn ihr jetzt auch Lust habt, der Unterwolle Eurer Fellnase an den Kragen zu gehen, könnt ihr euch HIER direkt den Furminator bestellen.

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen… Haltet durch, es geht vorbei,