Wundermittel Kokosöl

Kokosöl darf bei uns seit Kurzem nicht mehr fehlen. Es sind die wertvollen Inhaltsstoffe, die das Öl zum Wundermittel machen. Es ist nicht nur für die äußere sondern auch für die innere Anwendung optimal geeignet. Wir geben Kai-Uwe jeden Tag einen Teelöffel Kokosöl ins Futter. Er mag es sehr gerne.

Zusätzlich geben wir ab und zu nach dem Bürsten eine kleine Menge Kokosöl ins Fell. Am besten das Öl in den Handflächen verreiben und mit den ganzen Handflächen gleichmäßig ins Fell verteilen. Einmassieren verstärkt die positive Wirkung zusätzlich.

In diesem Beitrag findet ihr einige Anregungen, wofür ihr das Kokosöl nutzen könnt und wogegen es wirkt.

GEGEN MUNDGERUCH

Etwas Kokosöl im Futter wirkt im Maul Eures Hundes antibakteriell. Kokosöl enthält Laurinsäure und kann dadurch Bakterien, Viren und andere Keime zu vernichten. Hat Euer Hund starken Mundgeruch, kann man ihm sogar mit etwas Kokosöl die Zähne putzen und der Geruch wird weniger.

IMMUNSYSTEM UND VERDAUUNG

Das Kokosöl unterstützt das Immunsystem und sorgt so dafür, dass Krankheiten weniger Chancen haben. Es reicht schon aus, ab und an einen Teelöffel ins Futter zu geben. Auch die Verdauung profitiert davon. Nährstoffe können leichter verdaut werden und es hilft gegen Darmprobleme.

BERUHIGT DIE HAUT

Kokosöl ist antibakteriell. Durch viele Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente hilft es, oberflächliche Leiden zu lindern. Da es eine natürliche Zusammensetzung hat, kann es ohne Bedenken auf jede Stelle aufgetragen werden (auch an empfindlichen Körperstellen). Man kann eine beliebige Menge auftragen, um die Haut mit dem Öl zu pflegen und sämtlichen Mangelerscheinungen vorzubeugen. Auch bei Hautkrankheiten kann Kokosöl ohne Bedenken angewendet werden. Es hilft, Entzündungsherde zu beruhigen und somit auch den Juckreiz zu lindern. Ob es Schuppen, Hautentzündungen oder eine stark juckende Haustelle ist, Kokosöl wird Eurem Hund gut tun.

HÄLT ZECKEN UND FLÖHE FERN

Kokosöl ist ein natürlicher Schutz gegen Flöhe und Zecken. Denn wer möchte seinem Hund gerne Chemie ins Fell geben? Zum einen möchte ich das Kai-Uwe nicht zumuten, zum anderen möchte ich mich jederzeit ohne Bedenken in sein Fell kuscheln können, ohne eine Chemiekeule abzubekommen.

Aber wieso ist Kokosöl so abschreckend für die Krabbelteiere? Durch die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure bildet sich ein natürlicher Schutzmantel, der auf Zecken einen sehr unangenehmen und abschreckend wirkenden Geruch ausstrahlt. Sollte sich trotz des Kokosöls eine Zecke auf den Hund verirren, wird sie sich nicht festbeißen sondern höchstwahrscheinlich die Flucht ergreifen. Auch für Flöhe ist der Geruch der Laurinsäure sehr unangenehm. Die Flöhe werden ein anderes Tier bevorzugen. Sind bereits Flöhe im Fell, werden sie von der Säure abgetötet oder lassen sich von selbst herunterfallen. Haben die Flöhe bereits Eier auf dem Hund abgelegt, werden auch diese durch die Laurinsäure abgetötet.

PFLEGT DAS FELL

Wenn ihr regelmäßig etwas Kokosöl ins Hundefell gebt, hat das auch einen pflegenden Effekt. Es entsteht ein schöner Glanz, das Haarwachstum wird positiv beeinflusst und stumpfe sowie spröde Stellen im Fell gehören der Vergangenheit an. Entweder ihr gebt es mit den Handflächen ins Fell oder tragt es mit einem Kamm in Wuchsrichtung des Fells auf, so verteilt es sich besonders gut und gleichmäßig. Danach wird Eure Fellnase sehr wohlriechend duften ;)

NATÜRLICHER SONNENSCHUTZ

Kokosöl ist ein natürlicher Schutz vor UV-Strahlen. Es kann etwa 20 % der UV-B Strahlung blockieren.

Nutzt ihr auch Kokosöl für eure Vierbeiner? Und falls ja, füttert ihr es oder gebt ihr es ins Fell?

Alles Liebe und bis bald,